Kreiswahlvorschl�ge

Passives Wahlrecht

Wahlkreise und Mandate

Kreiswahlvorschl�ge

Liste der Kandidatinnen und Kandidaten

Vorzugsstimmen

Wahlpunkteberechnung und Vorzugsstimmenmandate

1. Passives Wahlrecht

Zum Burgenl�ndischen Landtag w�hlbar sind alle aktiv wahlberechtigten M�nner und Frauen, die am Wahltag (also am 31. Mai 2015) das 18. Lebensjahr vollendet haben.

Zum Seitenanfang

2. Wahlkreise und Mandate

Der Burgenl�ndische Landtag besteht aus 36 Mitgliedern. Die Aufteilung dieser Mandate auf die einzelnen Wahlkreise erfolgte durch die Kundmachung des Landeshauptmannes vom 19. November 2013, LGBl. Nr. 70/2013.

Das Land Burgenland wird f�r Zwecke der Wahl in 7 Wahlkreise eingeteilt. Hierbei bildet jeder politische Bezirk einen Wahlkreis; die St�dte mit eigenem Statut Eisenstadt und Rust sowie der politische Bezirk Eisenstadt-Umgebung sind in einem Wahlkreis, dem Wahlkreis 2, zusammengefasst.

Wahlkreis	Gebiet	Mandate
Wahlkreis 1	politischer Bezirk Neusiedl am See	7 Mandate
Wahlkreis 2	Freist�dte Eisenstadt und Rust sowie politischer Bezirk Eisenstadt-Umgebung	7 Mandate
Wahlkreis 3	politischer Bezirk Mattersburg	5 Mandate
Wahlkreis 4	politischer Bezirk Oberpullendorf	5 Mandate
Wahlkreis 5	politischer Bezirk Oberwart	7 Mandate
Wahlkreis 6	politischer Bezirk G�ssing	3 Mandate
Wahlkreis 7	politischer Bezirk Jennersdorf	2 Mandate

Seitenanfang

3. Kreiswahlvorschl�ge

Eine wahlwerbende Partei hat ihren Wahlvorschlag f�r das erste Ermittlungsverfahren (Kreiswahlvorschlag) sp�testens am 37. Tag vor der Wahl (also am 24. April 2015) bis 13.00 Uhr der jeweiligen Kreiswahlbeh�rde vorzulegen.

Der Kreiswahlvorschlag muss von wenigstens einem Mitglied des Landtages unterschrieben oder von f�nfmal soviel Personen als im Wahlkreis Mandate zu vergeben sind, unterst�tzt sein. Die Personen, die einen Kreiswahlvorschlag unterst�tzen, m�ssen am Stichtag in einer Gemeinde des Wahlkreises als wahlberechtigt in der Landes-W�hlerevidenz eingetragen sein.

Der Kreiswahlvorschlag hat zu enthalten:

a) die unterscheidende Parteibezeichnung in Worten und eine allf�llige Kurzbezeichnung, bestehend aus nicht mehr als f�nf Buchstaben, die ein Wort ergeben k�nnen;

b) die Parteiliste, das ist ein Verzeichnis von h�chstens doppelt so vielen Bewerberinnen/Bewerbern wie im Wahlkreis Abgeordnete zu w�hlen sind, in der beantragten, mit arabischen Ziffern bezeichneten Reihenfolge unter Angabe des Familien- oder Nachnamens und Vornamens, Geburtsjahres, Berufes und der Adresse jedes Bewerbers;

c) die Bezeichnung der zustellungsbevollm�chtigten Vertreterin/des zustellungsbevollm�chtigten Vertreters (Familien- oder Nachnamen und Vorname, Beruf, Adresse).

In den Wahlvorschlag darf eine Bewerberin/ein Bewerber nur aufgenommen werden, wenn sie/er hierzu ihre/seine Zustimmung schriftlich erkl�rt hat. Eine Wahlwerberin/ein Wahlwerber darf burgenlandweit nur auf einem Kreiswahlvorschlag aufscheinen.

Eine Wahlwerberin/ein Wahlwerber kann auf ihre/seine Bewerbung verzichten. In diesem Fall kann die Partei einen Erg�nzungsvorschlag einbringen, indem die Partei ihre Parteiliste durch Nennung einer anderen Bewerberin/eines anderen Bewerbers erg�nzt. Dieser Erg�nzungsvorschlag muss sp�testens am 30. Tag vor der Wahl (also am 04. Mai 2015), bis 13.00 Uhr bei der Kreiswahlbeh�rde einlangen. In gleicher Weise kann die Partei einen Erg�nzungsvorschlag einbringen, wenn eine Bewerberin/ein Bewerber stirbt, die W�hlbarkeit verliert, wegen Mangels der W�hlbarkeit oder der schriftlichen Erkl�rung gestrichen wird.

Die Kreiswahlvorschl�ge sind am 4. Mai 2015 von der Kreiswahlbeh�rde abzuschlie�en.

Die Ver�ffentlichung der Kreiswahlvorschl�ge durch Anschlag an der Amtstafel der Kreiswahlbeh�rde hat in diesem Fall jedenfalls sp�testens am 4. Mai 2015 zu erfolgen. Weiters sind die Kreiswahlvorschl�ge unverz�glich zumindest an den Amtstafeln der Bezirkswahlbeh�rden und an den Amtstafeln der Gemeinden anzuschlagen.

Zum Seitenanfang